party für unbefriedigte hedonistInnen
* 13.12.2003
* ort: lc 36
* entsprechend einkleiden
* dj lime, flippo. fairplay, mark.o.,...
* cocktails und spiele
* party'sche projektionen !
kapitalismus mal plastisch
Nach allerlei theoretischer Auseinandersetzung über den Wert, den Fetisch und die Gefahren der verkürzten
Kapitalismuskritik (hier noch einmal der Hinweis auf den dringenst zu emfehlenden
Text von Moishe Postone), schauen wir nach draußen in die Welt und
betrachten ihn einmal genauer, den real existierenden Kapitalismus. Ein Hinweis auf drei Spektren der
Vertreibung und die Notwendigkeit dem auch im real existierenden etwas entgegen zu setzen (und trotzdem weiter
lesen).
Wem gehört die Welt - Bauwagenplatz geht weiter !
für unser aller heißgeliebten bauwagenplatz wird die lage langsam ernst - der rämungstitel besteht
nach wie vor und es ist kein befriedigendes ersatzgelände in sicht.
Über den Unterschied zwischen Wasch- und Spülmaschinen - offener Brief an die Stadt, auch zum ausdrucken und selber vervielfältigen
wer schafft mehr? eine bürgerinitiative gegen den platz hat ganze 150 unterschriften zusammen bekommen.
wollen wir sehen, ob wir da nicht bis zum 3.12.2003 mehr zusammen kriegen - trotz unseres schlechten gefühls,
mit unterschriftenlisten einen formfehler zu begehen.....
Liste downloaden, ausdrucken, ausfüllen und bis zum 3.12.2003 zurück an den bwp
In Kalk findet sich seit kurzem das linken Kalker Stadtteilplenum zusammen, um der Vertreibung an Kalk Post
effektiven Widerstand entgegen zu setzen. Die "Junkies" werden vertrieben, Kalk ist als "innenstadt-nahes
" Viertel dem Ausverkauf preisgegeben, mehrere Großbaustellen zeugen bereits vom baldigen
Einzug des Schicken, Teuren, Konsumorientierten und Allglatten - und der damit verbundenen sozialen Vertreibung.
Mehr dazu und Aktionen dagen demnächst hier...
Martinszug der Obdachlosen
Wie dei letzten Jahre haben wir voller Freude den Martinszug der Obdachlosen in seinem Protest im Kölner
Hauptbahnhof unterstützt - und uns dabei wieder mit einer sozialen Realität auseinandergesetzt, die
in linken Diskursen so gut wie nicht vorkommt. Die soziale Frage kann mensch auch schlau, antagonistisch und radikal
stellen...
Wir sind Unter Euch!
Für ein Recht auf Legalisierung.
Egal ob es 500.000 oder eine Million Leute in Deutschland sind, oder Millionen in Europa, die hier mit mangelhaften oder ohne Papiere leben. Egal ob 2 oder 5 Millionen Menschen sie freiwillig und unfreiwillig irgendwie unterstützen oder mit ihnen leben: Wir sind unter Euch. Illegalisierung heißt Entrechtung: Auf der Straße, bei der Ticketkontrolle, am Arbeitsplatz, in den Behörden, in der Schule, im Kindergarten und manchmal, wo es kein Mensch glaubt.
Hört auf zu studieren - fangt an, zu begreifen
Die Rote Ruhr Uni hat ihre Tore wieder geöffnet
für eine Reihe lohnender Veranstaltungen.
Diskussionsveranstaltung zum 6. Antirassistischen Camp in Köln
Anlässlich der gewaltsamen Beendigung des 6. Antirassistischen
Grenzcamps in Köln scheint der Blick auf die internen Konflikte, die ein
wesentlicher Teil des Camps waren, verstellt. Die Veranstaltung
versucht, über die Auseinandersetzungskultur innerhalb des Camps
jenseits staatlicher Repression zu sprechen.
Dazu wird der Film "Im Schatten der Zelte" (Harms 2002) gezeigt, der die
Aktionen und Diskussionen während des einwöchigen Hamburger "Land in
Sicht"-Camps dokumentiert und dabei der Frage nachgeht, was einen
produktiven Konflikt ausmacht.
>>>Wichtige
Infos zur staatlichen Repression: die camp03soli-Gruppe
stellt sich vor!
>>>Am
Samstag, 6. September findet die intergalaktische
Abschlussdemonstration des Grenzcamps in Köln statt: Treffpunkt:
14 Uhr am Heumarkt!
Vormittags dezentrale Aktionen überall: Wir holen uns
den geklauten Tag zurück! Schlafplatzbörse am Freitag (5.9.) in der LC36 (nahe
Bahnhof West) ab 20Uhr bei Speis und Trank!
Samstag abend verabschieden wir
uns mit einer Party auf dem Bauwagenplatz!
Hier gibt es eine Routenbeschreibung
und weitere Infos.
>>>Hier
gibt es - in streng limitierter Anzahl - Bilder
vom Camp. Jetzt zugreifen!
FÜR EIN, ZWEI,
HUNDERTE CAMPS !!!
"Out of Control war der Titel des antirassistischen Grenzcamps in Köln. Diejenigen, die auf der Suche nach einem
besseren Leben ungefragt nach Deutschland einreisen und hier bleiben, sollen unter Kontrolle gehalten werden oder
wieder verschwinden. Doch das europäische Grenzregime kann die weltweiten Fluchtbewegungen nicht aufhalten. Der
Druck der Desertion ist zu groß.
Die Polizei hat das Grenzcamp vorzeitig beendet. Es war temporär außer Kontrolle geraten. Inmitten der
alltäglichen Langweile öffnet der Kontrollverlust neue Räume, die immer schon dagewesen sind. Grenzcampen
könnte Pop sein.
Bleiberecht, Einkommen und Freizügigkeit für alle Menschen, die hier leben. Stop Deportation !"
(ein Hinweis im Rahmen der Aktion Grenzcamp meets PopKomm)
6. Antirassistisches Grenzcamp
in Köln 31. Juli - 10. August 2003!
Das Camp rückt immer näher, deswegen hier ein kurzer Überblick:
Das Camp steht ab Donnerstag,
den 31.7., 12 Uhr. TeilnehmerInnen des Forums können und sollen schon
auf dem Camp schlafen, essen und sich amüsieren. Die FH Deutz, Austragungsort
des Forums, ist in Laufweite.
Last
Call mit den wichtigsten Infos und letzten Hinweisen
Als Mobilisierungveranstaltung zum 6. Antirassitischen
Grenzcamp referierte der Bremer Autor (Big Brother und Co., Erste Rechts-Hilfe,
Mythos Sicherheit), Jurist und Präsident der Internationalen Liga für
Menschenrechte Dr. Rolf Gössner referieren zu dem Thema MigrantInnen unter Generalverdacht? Zum Ausbau des 'Ausländer'-Überwachungssystems
in der Bundesrepublik.
Die Veranstaltung war mit 70 ZuhörerInnen gut besucht, kontrovers wurden
jedoch einige Haltungen des Referenten diskutiert, die sich auf den Irakkrieg
und Israel bezogen.
Cölln ohne Polizei
(COP) !
Zum Jahrestag des Todes von Stefan
Neisius, der 2002 von einem "Empfangskommitee" der Kölner
Polizei ins Koma geprügelt wurde, aus dem er nie wieder aifwachte,
rufen wir dazu auf, gegen die alltägliche Polizeigewalt zu demonstrieren.
food not bombs köln versteht
sich als politische gruppe, die auf einer reihe von grundvorraussetzungen mit
hilfe des werkzeugs konsens operiert.
zu unseren grundvorraussetzungen zählen:
die Ablehnung von
Rassismus
Sexismus
Antisemitismus
Heterosexismus
Kapitalismus
Militarismus
der Diskriminierung und Unterdrückung von Menschen aufgrund von Alter,
Fähigkeiten und sexueller Neigung.
Fü unseren Gruppenalltag bedeutet
dies eine stetige Such nach den verschiedenen Dominanzverhältnissen in gegebenen
sozialien Situationen, die Kritik und Diskussion und das Ziel einer emanzipatorischen,
antifaschistischen Praxis jenseits von HERRschaftsstrukturen..
Diese Seite ist lange noch nicht fertig und eigentlich auch noch gar nicht
angefangen...
sorry for the mess...
zu erreichen sind wir unter: FNB KÖLN c/o Infoladen
Ludolph-Camphausen-Str. 36
50672 Köln
LOCATION (Eng/Fra/Deu)
Das Camp rückt immer näher, deswegen hier ein kurzer Überblick:
