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Das Grenzcamp wird dieses Jahr voraussichtlich mit gleich zwei Gegendemonstrationen der militanten Rechten konfrontiert
sein. Die rechtsextreme Bürgerbewegung Pro Köln will am 2.8. eine Mahnwache in unmittelbarer Nähe des Camps
abhalten. Für den darauffolgenden Samstag, 9.8., mobilisieren freie Kameradschaften und die militante Neonaziszene.
Es bleibt zu befürchten, dass zumindest Pro Köln Unterstützung erfahren könnte von EinwohnerInnen des
an das Camp grenzenden Stadtteil Köln-Poll. Hier tut sich seit Juni ein Bürgermob unter der Forderung
"Kein Bleiberecht für kriminelle Flüchtlinge" hervor. Auch am 29.6. mischten sich organisierte Rechtsextreme
unter die antiziganistische Kundgebung zum Flüchtlingsheim Salmstrasse.
Auf diese Entwicklungen wird das Camp Antworten suchen und finden - so werden wir Pro Köln zuvorkommen und am Samstag,
den 2.8. schon um 8 Uhr auf der Straße in Poll sein, um unsere Sicht der Dinge publik zu machen.
Was geht ab?