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Neuigkeiten

Am 29. September 2011 hat sich das "Arnstädter Stadtecho" die Journalistin Eva Herman eingeladen, die wegen ihrer Vorliebe für völkische Familienpolitik von ihrem Arbeitgeber, dem NDR, vor die Tür gesetzt wurde. Damit ist sie in Arnstadt genau richtig. Hier ist protofaschistisches Gedankengut längst Common sense im politischen Establishment. Die Antifa Arnstadt/Ilmenau nimmt die Veranstaltung zum Anlass, um die Zustände öffentlich zu thematisieren und ganz grundlegende Kritik zu üben.
Hier geht's zur [Sonderseite]



Aktuelles aus Arnstadt und Umland findet ihr bis auf weiteres immer auf dem Infoportal für antifaschistische Kritik und Aktion aus Südthüringen:

www.agst.afaction.info

Auch das Vorbeischauen auf der Seite des Bündnis gegen Rechtsextremismus in Arnstadt lohnt sich:

www.bgre.de

Rechtshilfe im Repressionsfall sowie Infos zur aktueller Repression, Prävention, etc. gibts hier:







Infoladen Arnstadt - What's about?

Was ist überhaupt ein Infoladen?
Ein Infoladen bedient mehrere Funktionen. Primär ist natürlich die Information, weiterhin erfüllt ein Infoladen auch die Funktion einer Kommunikationsplattform für aktive AntifaschistInnen, Flüchtlings- und Menschenrechtsgruppen, Kampagnen, Initiativen und weitere alternative Gruppierungen. Viele nutzen die Kapazitäten der Infoläden für Plena, Treffen oder einfach als Kontakt- und Anlaufadresse. Infoläden werden genutzt und getragen von Menschen mit unterschiedlichen politischen Überzeugungen aus dem undogmatischen linken Spektrum. Die Themenpalette umfasst meist ein breites Band, von Antifaschismus, Repression, Antinationalismus, Antisexismus, Flüchtlingspolitik bis hin zu Globalisierung, sozialen Kämpfen und linker Politik, sowie Subkultur, Drogen und vielem mehr. Gesammelt, diskutiert und verbreitet werden die Informationen, anhand von Büchern, Broschüren, Zeitschriften, Flugblättern, Ton- und Datenträgern. Zum Arbeitsbereich eines Infoladens gehören auch die Organisation von Aktionen und Teilnahme an Kundgebungen und Demonstrationen, sowie die Platzierung linker Inhalte in öffentlichen Diskussionen. Viele Infoläden publizieren auch eine eigene Zeitung oder tragen zumindest punktuell zur Meinungsbildung bei. Die Geschichte der Infoläden geht auf die 80er Jahre zurück (im Osten 90er). Die Problematik war die Be- und Verhinderung des Informationsflusses, welcher gesellschafts- und staatskritische Diskussionen thematisierte. Außerdem das Wegfallen vieler selbstbestimmter Gebiete, wie besetzter Häuser.

Informationszentrum in Arnstadt
Der Infoladen Arnstadt versteht sich als Teil der überregionalen Infoladenstrukturen und beteiligt sich an Aktionen, Kundgebungen und Demonstrationen, initiiert diese aber auch. Der Infoladen bildet eine Informations- und Kommunikationsplattform für die linke Szene, Flüchtlinge, Menschen, welche an den Rand der Gesellschaft gedrängt wurden und allgemein alle Interessierten Arnstädter und Nicht-Arnstädter. Unsere Themenbandbreite bedient alle genannten Schwerpunkte gesellschaftskritischer Arbeit sowie Informationen über Rechtsextremismus und linke Politik in und um Arnstadt. Der Infoladen Arnstadt wird getragen von linken AktivistInnen setzt es sich zum Ziel alle interessierten Arnstädter zu informieren und linke Gruppen in Arnstadt effektiv zu vernetzen. Der Infoladen dient keinerlei kommerziellen Zwecken, wir betreiben kein Gewerbe. Die von uns angebotenen Dienstleistungen erfolgen ohne eine finanzielle Gegenleistung. Wer sich mit uns solidarisieren möchte, aktiv mitarbeiten will oder sich einfach nur informieren möchte, erreicht uns wie folgt:




Unsere Anschrift:

[post] Plausche Straße 20 | 99310 Arnstadt
[web] http://www.infoladen.de/arnstadt
[mail] infoladen-arnstadt@no-log.org





Öffnungszeiten:

Derzeit nur nach Absprache. Schreibt uns einfach ne Mail.





Support:

Ihr habt Bücher zu oben genannten Themen, die ihr nicht mehr braucht und möchtet, dass sie vielen Leuten zugänglich gemacht werden sollen. Dann meldet euch einfach bei uns!

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