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Der inzwischen legendäre Text der Georg-Werth-Gesellschaft "Deutscher Antirassismus: Staatsfetischismus und Israelhass" bezieht sich auf unsere Veranstaltung mit Rolf Gössner zum Ausländerzentralregister. Wir haben auf diesen Text nie geantwortet, weil wir es trotz erheblicher Kritik an Teilen von Gössners Thesen auch unsererseits nicht angemessen fanden, auf diesen zum Teil mit schlicht erlogenen Behauptungen angereicherte Polemik öffentlich zu reagieren. | ||
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Zitate aus ein und demselben indymedia-Artikel samt Kommentaren: Antideutsche in Köln Pferdeflüsterer 17.07.2003 14:58 Es gibt in Köln drei antideutsche Richtungen. Food not Bombs gehört eher zu den harmoseren dann Casablanca die sind schon krass und die georg von werth gesellschaft die Flugblätter für Michel Friedmann verteilt alle drei bereiten das Grenzcamp in köln mit vor. das wird eine freude So ein Unfug... Links ist da, wo keine Heimat(-stadt) ist 17.07.2003 17:22 [...] Anti-Deutsch oder Anti-Links Schunkelproletariat 18.07.2003 13:38 Erstaunlich ist es schon, wie sich hier einige "Antideutsche" auf den Bericht über die Aktionen gegen die Kölner Sparpolitik zu Wort melden. So wird in nicht einem der Beiträge darauf eingegangen, was denn Perspektive für einen Widerstand gegen diese Sparpläne sein könnte. Es wird einzig und allein die Politik der Antifa diffamiert. Es gibt auch nicht einen Vorschlag zu einen Vorgehen gegen Nazis und Rassisten in Köln Poll, geschweige denn sonst irgendeine politische Initiative die etwas nach vorne bringen könnte. Aber dies scheint ja die gemeinsame Plattform dieser "Antideutschen" zu sein. Ja keine eigenen politischen Aktivitäten zu entwickeln, sondern einzig und allein die verbliebenden linken Gruppen anzugreifen und zu diffamieren. Da tauchen Leute auf, die man bei keiner einzigen politischen Demonstration in Köln sieht, die nicht eine einzige Aktion gegen die zahlreichen Naziaufmärsche der letzten Zeit unternommen haben, und die dann Guppen wie ATTAC, Antifa K und neuerdings auch noch Food not Bombs als "Konterrevolutionäre und Antisemiten" beschimpfen. Die Bezeichnung "Anti-Linke" oder "Anti-Antifa" würde zu euch besser passen als der Begriff "Antideutsche". [...] 2. Die GWG Köln hat die Gruppe Food Not Bombs niemals als Antisemiten bezeichnet und wer das behauptet möchte wohl gerne, dass sich FNB in seine eigenen Reihen eingliedern. Die Kritik an der Mobilisierungsveranstaltung von Food Not Bombs mit einem ausgemachten Israel-Hasser namens Rolf Gössner ist ebenfalls auf der Homepage nachzulesen. |
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Ebenfalls eine Perle von indymedia: Wer sich interessiert, warum die Aktionswoche von Kein Mensch ist illegal so schlecht besucht war, bekommt hier professionelle Antwort: |
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unsere wahren motive gegen die antizionistische konferenz vorzugehen hat hier zitierter
künstler durchschaut: natürlich geht es uns weder um antisemitismus, noch deutschen revanchismus, geschweige
denn die unterstützung von mörderbanden, denen das leben von zivilisten egal ist. nein, es geht - wie soll es anders sein: um staatsfetischismus (der gleiche vorwurf, nur diesmal von der anderen seite) und rassismus - unsere wahren absichten. |
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ein weiteres hübsches Beispiel aus der LC36 - kreativ wird unser (zugegebenermaßen etwas sonderbarer) Name umgedichtet zu dem, was auf uns projiziert wird: bellizistische Kriegstreiber oder fahnenschwenkende Bombenleger | ||